Am 3. Oktober beginnt die neue Saison in der Südbadenliga für die C1-männlich. Aus einem großen Kader mit viel Potential galt es in der Vorbereitung die Spieler auszuwählen die nun auf Punktejagd in der höchsten Klasse in unseren Verband gehen sollen. Wenn so viele motivierte Spieler mit großen Leistungsvermögen zur Verfügung stehen ist die Qual der Wahl groß aber da dies ein fortlaufender Prozess ist steht die Tür die ganze Saison über weiter offen. Zudem ist die Entwicklung gerade in dieser Altersklasse enorm, so dass sich jederzeit Veränderungen ergeben können. Die Verbindung zwischen den beiden C-Jugendmannschaften ist so eng das wir als Trainer dies auch nutzen wollen um alle Jungs in ihrem Leistungsvermögen weiter zu fördern.
Vor den Sommerferien wurde etliche Vorbereitungsspiele bestritten bei denen deutlich zu erkennen war, dass wir die Zeit auch brauchen um uns einzuspielen und unseren Rhythmus zu finden. Mit einem Spiel gegen die JSG-Balingen-Weilstetten konnten wir auch sehen wo die Latte der Besten liegt. In den letzten beiden Ferienwochen wurde auch wieder mit dem Training begonnen und am 10. September absolvierte die C1 ein Vorbereitungsturnier in Friedrichshafen. Im Halbfinale unterlag man der HSG -Friedrichshafen Fischbach die das Turnier auch für sich entschied. Es fehlte nicht viel in diesem Spiel aber es zeigte uns auf, an welchen Schrauben wir noch drehen müssen um besser zu werden. Das kleine Finale konnten wir dann für uns entscheiden und mit einem dritten Platz doch zufrieden nach Radolfzell zurückkehren.
Der Saisonauftakt am 3. Oktober gegen die HSG Konstanz ist gleich wohl eine der größten Herausforderungen die es in der Südbadenliga geben wird. Ich sage das zwar ohne die anderen Mannschaften alle zu kennen aber vereint die HSG viele Talente unseres Bezirks in ihrer Mannschaft und stellt sicherlich ein Schwergewicht dar. Somit ist auch gleich die Favoritenrolle geklärt und wir können ohne Druck in das erste Spiel starten und sehen wo wir stehen. Wir freuen uns alle mächtig auf die kommenden Spiele und hoffen auf viel Unterstützung von den Zuschauerrängen.
Michael Windl