D-männlich 1: Es geht um die Wurst


und das nicht nur im HSC-Cubus am Fasnetsunntig, sondern auch im übertragenen Sinne bei unserer D1. Nach einer souveränen Qualifikationsrunde mit nur einer knappen Niederlage sind wir nun in der Bezirksklasse angekommen und haben dort bis dato bereits 3 Spiele absolviert.

 

Auf einen deutlichen Sieg in eigener Halle gegen den HC Lauchringen folgte Ende Januar eine erste Standortbestimmung gegen die HSG Konstanz. Die Konstanzer waren in Ihrer Qualifikationsrunde ungeschlagen und hatten lediglich ein Unentschieden gegen die JSG Hegau hinnehmen müssen. Entsprechend ausgeglichen war das Spiel in der ersten Halbzeit, die wir mit einem Tor Vorsprung beendeten. In der zweiten Halbzeit drehten unsere Jungs auf und konnten das Spiel am Ende mit 19:23 für sich entscheiden.

 

Am darauffolgenden Wochenende wollten wir die gute Leistung aus diesem Spiel auch gegen die JSG Hegau bestätigen, was uns leider nicht gelang. Aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle bei unseren Jungs hat uns in diesem Spiel Amelie Weh aus der weiblichen D-Jugend unterstützt und hat insbesondere in der Abwehr hervorragend gespielt. Das war aber leider einer der wenigen Lichtblicke in einer Partie, in der wir nur ganz selten unser schnelles Kombinationsspiel aufziehen konnten, da sich Hegau sehr gut auf uns eingestellt hatte. Am Ende verloren wir das Spiel mit 20:25 und stehen in der Tabelle aktuell auf dem dritten Platz.
In den nächsten Spielen wird sich zeigen, ob wir in diesem Jahr ganz oben dabei sein können und vielleicht auch einen der beiden Startplätze für das Turnier um die südbadische Meisterschaft ergattern werden.

Dass die Mannschaft das Zeug dazu hat, steht außer Frage – jetzt kommt es aber auch darauf an, dass es alle wollen (Trainingsbeteiligung, rechtzeitig ins Bett vor dem Spieltag 😉 ) und wir gemeinsam die dort erarbeiteten Lösung in den Spielen auch umsetzten können.

 

Über allem bleibt der Grundsatz, dass wir in den Trainingseinheiten als auch in den Spielen eine gesunde und kindgerechte Balance zwischen Spaß, Leistungsförderung und –forderung erreichen wollen. Denn neben Ergebnis und Erfolg soll Handball für Kinder in diesem Alter ein gemeinsames, freudiges Erlebnis sein, wobei die Freude nach einen Sieg meist ungleich höher ausfällt.

 

In die diesem Sinne – ran an die Wurst 🙂

Micha & Patrick