Das erste Spiel im neuen Jahr war noch eine Begegnung aus der Hinrunde gegen die HSG Freiburg, die laut Tabelle in unmittelbarer Nachbarschaft zu uns standen. Nach der langen Pause über die Weihnachtsferien war die Frage wie die Mannschaft wieder in Tritt bzw. in Schwung kommt und ob wir an die gute Leistung in den letzten Spielen anknüpfen können?
Mit einem 13-köpfigen Kader, unterstützt durch 3 C-Jugend Spielerinnen, wollten wir von Anfang an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer das Sagen in der Unterseehalle hat. Obwohl die Freiburgerinnen mit nur 7 Feldspielerinnen anreisten, lagen die Gäste anfangs mit ein paar Toren vorne. Es dauerte ca. 18 Minuten bis sich die HSC-Mädels auf die Gegnerinnen mit ihrer 3-2-1 Abwehr und den beiden wurfsicheren Rückraumspielerinnen eingestellt hatten und ein paar Glanzparaden unserer Torhüterin Lea Joos, um ab dem 10:10 selber die Akzente in diesem Spiel zu setzen. Angeführt von Mette Schulz mit 10 Treffern konnten sich im Laufe des Spiels alle Rückraumspielerinnen (Timea Ostendorp 4, Alicia Joos 3 und Larissa Kist 3) mit sehenswerten Treffern von 9 m oder schön freigespielt oder 1 gegen 1 durchgesetzt, in die Torschützenliste eintragen. Nach der Halbzeitpause ging es druckvoll weiter und die Gastgeberinnen variierten den Angriff erfolgreich über die jungen Außenangreiferinnen Manon Christmann und Emma Windl. Mit einer Manndeckung der Freiburger Spielführerin wurde der Spielaufbau der Gäste gestört und die Angriffe mit einer guten Abwehrleistung oft unterbunden, so dass der Vorsprung zwischenzeitlich 7 Tore betrug. Diese gute Leistung der gesamten Mannschaft über 50 Minuten bedeutete dann den verdienten 25:21 Sieg über die HSG Freiburg und die Verbesserung auf Tabellenplatz 5. Vielen Dank an die Unterstützung durch Simon Hautmann auf der Trainerbank.
Leider müssen wir für den Rest der Saison auf unsere Torhüterin Lea Joos verzichten, da sie zu einem Schüleraustausch nach Australien aufbricht. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wünschen wir ihr eine ganz tolle Zeit mit vielen wunderbaren Erlebnissen – wir werden sie in nächster Zeit sehr vermissen und hoffen, dass sie auf jeden Fall wieder zurückkommt! 😉 Doppelt schmerzlich ist der verletzungsbedingte Ausfall unserer Ersatztorfrau Lea Grbavac, so dass wir momentan eine Mannschaft ohne Torhüterin sind!
Bevor im Februar wieder zwei Heimspiele anstehen, treten wir als nächstes gegen die drittplatzierte HSG Ortenau Süd in Lahr und eine Woche später in Freiburg an. In dieser schwierigen Phase heißt es Daumen drücken! Den Spaß am Handballspielen lassen wir uns auf jeden Fall nicht nehmen und werden das Beste draus machen!
Mit sportliche Grüße Tina, Astrid und Mika